Forderungen des dbb

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 20. Dezember 2018 haben die zuständigen Gremien des dbb nach ausführlicher Diskussion folgende Forderungen zu den Einkommensrunden mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sowie dem nicht in der TdL vertretenen Land Hessen beschlossen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent, mindestens 200 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 Euro
  • Erhöhung der Pflegetabelle zusätzlich um 300 Euro
  • Wiederinkraftsetzung der Vorschrift zur Übernahme von Auszubildenden
  • Schaffung von Regelungen über die Ausbildungsbedingungen von Studierenden in ausbildungs- /praxisintegrierten dualen Studiengängen

Weitere Forderungen:

  • Vereinbarung einer neuen Entgeltordnung, die die Arbeit der heutigen Beschäftigten angemessen honoriert
  • Weiterentwicklung der Entgeltordnung Lehrkräfte, insbesondere Realisierung der Paralleltabelle
  • Erhöhung des Zusatzurlaubs für Wechselschicht / Schichtarbeit in Unikliniken und Krankenhäusern um 50 Prozent
  • Erhöhung des Samstagszuschlags in Universitätskliniken und Krankenhäusern auf 20 Prozent
  • Erhöhung des Urlaubs für Auszubildende / Praktikanten auf 30 Tage
  • Zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Volumens auf den Beamtenbereich

Alle weiteren Informationen zur Einkommensrunde finden Sie auf der Sonderseite des dbb unter www.dbb.de/einkommensrunde

Jahresmitgliederversammlung

Zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung der Deutschen Justiz-Gewerkschaft Thüringen mit anschließender Wahl des Vorstandes begrüßten die Mitglieder den Vorsitzenden des Thüringer
Beamtenbundes, Helmut Liebermann. In seinen Ausführungen dankte er dem ehrenamtlich  arbeitenden Vorstand.

Im Weiteren stellte er deutlich dar, dass die tbb Dachorganisation sich auch für die Belange der Mitglieder der DJG verantwortlich zeigt. Liebermann informierte weiterhin, dass eine Überarbeitung der Entgeltordnung in Arbeit ist. Des Weiteren ging er nochmals auf die erreichten Erfolge wie die vergangenen Tarifverhandlungen, die Übertragung des Ergebnisses auf die Beamten, die Arbeitszeitverordnung und ebenfalls auf die Beteiligungsverfahren wie zum Beispiel bei der Gebietsreform ein.

Helmut Liebermann versprach den Mitgliedern, die Situation der Wachtmeister nochmals mehr in den Fokus zu nehmen.

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Es darf keine Unterschiede der Würdigung der zum G-20 eingesetzten Polizisten geben

Pressemitteilung unserer Kollegen aus der Polizei vom 10. Juli 2017:

DPolG fordert 3 Tage Sonderurlaub für die in Hamburg eingesetzten Kolleginnen und Kollegen

Grundsätzlich begrüßt die Deutsche Polizeigewerkschaft Thüringen e.V. (DPolG) die vom Innenminister Dr. Poppenhäger angekündigte Würdigung der außerordentlichen Leistungen der zum G-20 eingesetzten Kolleginnen und Kollegen mit einem Tag Sonderurlaub.

Die 450 Thüringer Kolleginnen und Kollegen wurden bei ihrem Einsatz in der Hansestadt dauerhaft bis zur physischen und teilweise auch psychischen Leistungsfähigkeit gefordert. „Als Gewerkschaft begrüßen wir, dass sich die Landesregierung entschlossen hat, diese Leistung mit Sonderurlaub zu würdigen“ erklärt hierzu der DPolG Landesvorsitzende, Jürgen Hoffmann.

Unsere Thüringer Polizistinnen und Polizisten verrichteten ihren Dienst dabei gemeinsam mit Kollegen aus anderen Bundesländern. Bundesländer, wie beispielsweise Berlin, Hamburg, oder Niedersachsen haben sich ebenfalls entschieden, die Leistungen ihrer in der Hansestadt eingesetzten Kollegen mit Sonderurlaub zu würdigen.

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Gemeinsame Beratung im Justizministerium

Treffen von Jürgen Hoffmann mit Justizminister Lauinger
Unsere Partnergewerkschaft aus dem TBB zu Gast im  TMMJV.

Erfurt (RS) – Wie bereits im POLIZEISPIEGEL berichtet wurde, wird die DPolG zukünftig ebenfalls die Interessen der Beschäftigten der Thüringer Justiz aus gewerkschaftlicher Perspektive vertreten.

Dabei ist es aus Sicht der DPolG notwendig, rechtzeitig das Gespräch mit dem Dienstherren zu suchen und im Rahmen eines offenen Meinungsaustausches die gegenseitigen Positionen kennen zu lernen. Aus diesem Grund wandte sich die DPolG an den Thüringer Justizminister Dieter Lauinger mit der Bitte um einen gemeinsamen Gesprächstermin. Dieser wurde auch umgehend entsprochen, und so gab es am 8. März ein erstes gemeinsames Gespräch zwischen dem Justizministerium und der DPolG, zu welchem neben dem Minister auch der Abteilungsleiter Strafvollzug, Thomas Schneider zugegen war.

Bereits zu Beginn des Gespräches betonte Lauinger, dass er keine Probleme darin sieht, wenn eine weitere Gewerkschaft, wie die DPolG Thüringen e.V. um Mitglieder wirbt und die Interessen dieser wirkungsvoll vertritt.

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Analyse und Perspektiven der Beschäftigtensituation

Kleine Anfrage 1260 und 1261

des Abgeordneten Jens Krumpe (fraktionslos)

Analyse und Perspektiven der Beschäftigtensituation in der
Thüringer Landesverwaltung – Teil I und II

Die Anworten der Landesregierung bringen ernüchternde Zahlen zu Tage:

Analyse und Perspektiven der Beschäftigtensituation in der Thüringer Landesverwaltung – Teil I
Analyse und Perspektiven der Beschäftigtensituation in der Thüringer Landesverwaltung – Teil II